Matcha Tee - die ausgefallene Alternative zu Deinem Kaffee

Was ist eigentlich Matcha Tee? Und wieso ist dieser Grüntee so besonders? Hier findest Du alle relevanten Infos und warum Matcha Tee sogar ein Ersatz für Deinen  Kaffee sein könnte!
Matcha vs. Kaffee - Ist Matcha Tee eine Alternative zu Kaffee Blog post.

Ist Matcha Tee eine Alternative zu Kaffee?

Was ist Matcha Tee?

Matcha ist fein gemahlener Grüntee. Er wird vor allem in Japan hergestellt und getrunken, aber auch in China. In den westlichen Ländern ist Matcha Tee noch nicht sehr verbreitet, wird aber immer beliebter. Seine Farbe ist sehr intensiv grün und der Geschmack reicht je nach Erntezeit von lieblich-süß bis leicht herb.

Matcha ist jedoch ein ganz besonderer Grüntee, denn er wird speziell verarbeitet und enthält dadurch mehr gesunde Inhaltsstoffe als normaler Grüntee. Dieser wird traditionell aufgegossen. Nach dem Ziehen werden die Teeblätter aus dem Tee entfernt. Matcha ist jedoch pulverisierter Grüntee. Die Blätter werden sehr fein gemahlen und bleiben im fertigen Tee, damit auch all die gesunden Stoffe die im Matcha Tee stecken. Schon allein die Teezeremonie, mit der Matcha zubereitet wird, ist sehr entspannend. Diesen Genuss solltest Du Dir nicht entgehen lassen.

Wie wird Matcha hergestellt?

Grüntee wird im Gegensatz zu Schwarztee nicht fermentiert. Matcha Tee erfährt noch eine besondere Behandlung vor der Ernte.
Durch Beschattung der Teepflanzen wird etwa vier Wochen lang künstlicher Stress erzeugt und die Pflanze so zu einer erhöhten Chlorophylbildung angeregt. Dadurch entsteht besonders grüner Matcha Tee. Die Teeblätter werden nach der Ernte gedämpft und getrocknet. Dann werden alle groben Blattgefäße und Stiele entfernt und die Blätter zu feinem Pulver gemahlen. Diese schonende Herstellung kommt dem feinen Geschmack des Tees zugute und erhält alle wertvollen Inhaltsstoffe. Aber nur hochwertige Teeblätter ergeben einen wirklich guten Matcha Tee. Im Gegensatz dazu kann der Geschmack des Kaffees während der Röstung stark beeinflusst und verändert werden.

Worin liegt der Unterschied zwischen Kaffee und Matcha?

Kaffee wird hauptsächlich in Südamerika angebaut, aber auch in Teilen Asiens und Afrikas. Brasilien ist der größte Exporteur von Kaffee, konsumiert aber auch die Hälfte seiner Produktion selbst. Zu den größten Kaffeetrinkern gehören die Skandinavier, aber auch in Deutschland gibt es weit mehr Kaffeekonsumenten als Grüntee-Trinker, während der Pro-Kopf-Verbrauch an Kaffee in den USA knapp unter dem EU-Durchschnitt liegt, obwohl sie mengenmäßig mehr importieren als die Europäer. Möglicherweise brauchen die Menschen in nördlichen Ländern mehr Koffein zum Munterwerden als die Bewohner südlicher und sonniger Gegenden.

Das Koffein in Matcha Tee wirkt schonender und länger als das in Kaffee. Das liegt daran, dass es an Flavonole gebunden ist und so erst im Darm freigesetzt wird. Die Wirkung ist dadurch milder, hält aber auch länger an. Magenschmerzen nach dem Genuss von Matcha Tee sind daher nicht zu erwarten. Auf Kaffee solltest Du bei Magenschmerzen dagegen eher verzichten.

Matcha kannst Du nicht nur als Tee genießen, sondern auch in Smoothies oder anderen Mixgetränken, aber auch unter Joghurt oder Speisen gemischt. So hilft Dir Matcha auch dann, wenn gerade einmal keine Zeit für eine aufwändige aber auch sehr entspannende Teezeremonie hast.

Zu guter letzt ersparst Du Dir beim Matcha Trinken den unangenehmen Mundgeruch, der nach dem Kaffeetrinken entsteht.

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